Dienstag, 19. Juni 2007

Das Riepl'sche Gesetz oder die Frage nach "Verdrängen neue Medien die alten?"

Die ewige Diskussion rund um die Frage, ob neue Medien durch ihre Etablierung die alten, klassischen Medien verdrängen und damit unbrauchbar machen, wurde erneut ins Rollen gebracht, als der Standard heute morgen in seinem allseits beliebten Newsmail verkündete: "Internetboom schadet klassischen Medien kaum." Kaum? Oder gar nicht?
Es wird festgehalten, dass weder Fernsehen, noch Radio, ja nicht einmal Zeitungen unter der Existenz des Internets mit all seinen Features leiden und somit nicht oder eben nur kaum an Wert verloren haben.
Das Ranking beweist, dass Zeitungen durchaus einen Platz einbüßen mussten... und das zugunsten des Internets:
1.: Auf Platz 1 steht unumstritten und weiterhin das Radio.
2.: Dann erst folgt das Fernsehen...
3.: ...und den dritten Platz schnappt sich mit einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 38 Minuten am Tag das Internet.
4.: In Tageszeitungen wird hingegen nur mehr 30 Minuten am Tag geblättert.

Die Diskussion rund um das Riepl'sche Gesetz möge also wieder aufgenommen werden.
Auf ein Neues!


Mehr Informationen zum Thema in besagtem Artikel:
http://derstandard.at/?url=/?id=2923435

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