Mittwoch, 8. Oktober 2008

Was ist bloß mit unserer Welt los?

Der heutige Post beschäftigt sich mit dem Gedanken, denn jeder 2. hat aber nicht ausspricht:

Was geschieht mit unserer Welt?

Aktien crashen, Banken brechen nieder. Dir Wirtschaft ist angeschlagen und keiner kann von sich aus behaupten, "eigentlich ist mir das egal". Nein das kann nicht wahr kann. Niemandem ist egal was mit unserer Welt geschieht. Es kann doch niemandem egal sein, dass es auf einmal eine Spargarantie vom Staat gibt. Jeder fragt sich insgeheim was los ist! Wurde etwas verheimlicht? Wird die Krise beschönigt? Ist es sogar noch schlimmer? Die Gedanken sind düster und noch düsterer wird es, wenn diese Wirklichkeit werden. Aber wir wollen nicht schwarz malen, dennoch ist es eine bedrückende Situation.

Lenken wir mal den Blick auf unser Land - Österreich.

Sonntag vor fast 2 Wochen hat Österreich gewählt. Das Wahlergebnis war wiederum zu Erwarten auch wenn Parteien wie FPÖ und BZÖ für eine Überraschung sorgten. Jetzt wird an einer neuen Regierung gebastelt. Es wird diskutiert, Gespräche und Verhandlungen werden geführt. Bundespräsident Heinz Fischer meldet sich zu Wort und beauftragt Werner Faymann mit der Bildung der neuen Regierung. Es ist 5 vor 12. Es muss was geschehen. Die versprochenen Wahlversprechen sollten schleunigst umgesetzt werden. Die Teuerung greift nämlich schon wieder um sich. Ab November wird Strom wieder teuerer. Es ist zum Haare raufen. Vorallem ist es aber ein Teufelskreis. Die Teuerung greift um sich, die Österreicher und Österreicherinnen müssen sparen. Durch die Sparmaßnahmen fehlen aber karitativen Einrichtungen wie der Caritas die Spendengelder. Somit kann die Caritas über 20.000 Österreichern nicht mehr so unter die Arme greifen und helfen wie vor einem Jahr. Aber woher sollen die Spendengelder kommen? Selbst die Reichen wie Fiona Swarovski vor einigen Wochen in einem Interview behauptet hat, müssen sparen. Die Zeiten sind schlechter geworden.
Obwohl das Sparen groß geschrieben wird, macht sich jeder 3. Österreicher Gedanken um sein Geld welches auf der Bank liegt. Hier kam die Staatsgarantie von Finanzminister Wilhelm Molterer. Doch diese Ankündigung wirkte nicht wie eine Beruhigung.

Unfassbares geschieht bei der Kaffeekette Starbucks auf der ganzen Welt und auch in Wien. Die Mitarbeiter müssen aus Hygienegründen das Wasser die ganze Zeit laufen lassen. Es handelt sich um eine Verschwendung von 23,4 Millionen Liter Trinkwasser täglich. Kaum vorzustellen! In der 3. Welt ist sauberes Trinkwasser ein seltenes Gut. Und Starbucks verschwendet so viel davon. Und jetzt ist es Zeit die eine entscheidene Frage zu stellen: Was ist los mit der Welt? Was geschieht?

Jeder kann für sich einen kleinen Beitrag leisten, aber auch die Wirtschaft muss einen Aufschwung erleben und es muss wieder bergauf gehen. Selbst die EU hat auf ganzer Linie versagt. Zu spät wurde was unternommen, zu spät wurde die Krise bemerkt. Nun liegt es an den Institutionen, Regierungen und natürlich auch an der EU Hilfe zu leisten und eine neue Stabilität erreichen.

Zum Schluss kann ich Ihnen leider nur sagen, behalten wir diese kritische Zeit im Auge und hoffen das Beste.

Ihr Relations Team

Montag, 22. September 2008

Tipp der Woche: Medienmesse 2008

Das Relations Team hat diese Woche einen besonderen Tipp für sie:

Vom Mittwoch 24. Septemeber bis Freitag 26. Septemeber findet in Wien die Medienmesse 2008 - die Fachmesse für Marketing, Werbung, Medien und Kommunikation statt.

Vorbeischauen lohnt sich!

Nähere Infos auf www.medienmesse.at

Montag, 25. August 2008

Hat die Reihe "Alltagsfragen" jemals ein Ende?

Sie, liebe Leser und Leserinnen werden sich fragen, wann die Reihe "Alltagsfragen" ein Ende hat? Oder fragen Sie sich das doch nicht?

Wie in dem letzten Blog erwähnt, neigt sich das Sommerloch dem Ende und somit auch unsere Reihe. An dieser Stelle möchte ich meiner Hoffnung Ausdruck geben. Hier spreche ich auch im Namen unseres ganzen Teams. Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit der Reihe "Alltagsfragen" eine Portion Spaß und Wissenswertes liefern.

Im heutigen Eintrag möchte ich mich noch mit einer weiteren, vielleicht auch der letzten Folge der "Alltagsfragen" befassen.

Heute dreht sich alles um: "einen Zahn zulegen"

"Leg doch einen Zahn zu!"
Das hat doch bestimmt schon wirklich jeder gehört. Wir wissen was es bedeutet, aber wissen wir auch woher es kommt?

Nein?

Dann bringen wir mal Licht ins Dunkel. "Einen Zahn zulegen" heißt so viel, wie beeilen, Tempo beschleunigen. Das war doch klar. Aber woher kommt dieser Spruch?

Es gibt zwei Ansichtsweisen zu dieser Aussage. Beginnen wir mit der Logischen.
Ein Antriebsrad aus früheren Zeiten hatte Antriebsradzähne. Wollte man sich schneller fortbewegen, dann legte man einen Zahn zu, also man schaltet man einen Gang höher. Daher kommt diese Aussage, einen Zahn zulegen.

Eine Sichtweise, die etwas weit hergeholt ist, ist jene, die meint es hat was mit dem Kochen über offenem Feuer zu tun. Früher war es der Brauch, dass Essen in einem Kessel über offenem Feuer gekocht wurde. Dieser Kessel hing an einer Metallstange, welche Zähne besaß. Kam nun der Mann heim und das Essen war noch nicht fertig, so sagt er zu seiner Frau: Leg einen Zahn zu! Die Frau hob den Kessel einen Zahn höher um die Fertigstellung des Essens anzutreiben.

Doch auch hinter dieser Sichtweise steht etwas ganz Wesentliches. Der Vorgang des Beschleunigens und die Geschwindigkeit.

Liebe Leser und Leserinnen, lassen Sie sich nicht hetzen und legen Sie nur einen Zahn zu, wenn Sie das auch möchten!

Donnerstag, 21. August 2008

Reihe "Alltagsfragen" - Folge 7: durch die Blume...

Liebe Leser und Leserinnen,

das Sommerloch neigt sich dem Ende zu. Das sommerliche Wetter, falls man es überhaupt als solches bezeichnen kann, war wechselhaft und von kühlen, absolut nicht sommerlichen Temperaturen geprägt.

Ich möchte dennoch während den letzten Augusttagen die Chance nutzen und die Reihe der "Alltagsfragen" fortführen. Natürlich wäre diese Fortsetzung unendlich aber wir arbeiten doch nicht an einer unendlichen Geschichte.
Deswegen, lehnen Sich sich zurück und genießen Sie Folge 7 unserer Reihe.

Nun beschäftigen wir uns mit der Frage:

Was und warum sagt man etwas durch die Blume?

Haben Sie es schon einmal getan?

Etwas durch die Blume gesagt?

Ja?

Nun gut, und wenn Sie jetzt darüber nachdenken oder sich zurück erinnern, warum haben Sie denn etwas durch die Blume gesagt?

Gut, das ist scheinbar wirklich eine Überlegung wert.

Rollen wir das Ganze von einer anderen Seite auf. Was bedeutet dieser Ausdruck überhaupt: "Etwas durch die Blume sagen".

Die Bedeutung liegt darin, dass Tatsachen verschleiert und verschönert wieder gegeben werden. Vorallem unangenehme Tatsachen. Mit der einfachen Absicht dahinter, den Gegenüber nicht zu verärgern und mit der Hoffnung, dieser ist nicht böse, wenn Tatsachen verschleiert erzählt wird.

Nicht alle Menschen sind Freunde davon, wenn ihnen etwas durch die Blume erzählt wird. Dies sollte immer bedacht werden.

Entscheiden Sie am besten für sich, welche Schiene Sie fahren, die ehrliche oder die durch die Blume?

In diesem Sinn: Genießen Sie die letzten Augusttage! Mit Blumen oder ohne!

Donnerstag, 14. August 2008

Reihe "Alltagsfragen" - Folge 6: Das blaue Wunder

Diesen Ausspruch hat mit Sicherheit Jeder schon mal zu Ohren bekommen, aber vielleicht auch mal ausgesprochen: "Du wirst noch dein blaues Wunder erleben".

Somit kommt folgende Frage auf:

Das blaue Wunder - Wer oder Was ist das blaue Wunder?

Wer oder was ist das legendäre blaue Wunder? Mit dieser Frage beschäftigt sich der heutige Eintrag und die Reihe der Alltagsfragen wird somit fortgesetzt!

Woher kommt dieser Ausdruck? Für die Beantwortung dieser Frage reisen wir in die Vergangenheit zurück. Das blaue Wunder ist die wohl bekannteste Brücke Dresdens. Hierbei handelt sich um eine neuartige Konstruktion. Den Bewohner war dies nicht ganz geheuer, da die Spannweite enorm war und die Brückenpfeiler nicht im Fluss standen. Die Stahlkonstruktion wurde in blauer Farbe gestrichen, was den schauderhaften Eindruck nur noch verstärkte.

Während des 2. Weltkrieges wurde der Versuch unternommen, diese Brücke in die Luft zu sprengen. Trotz vollzogener Sprengung blieb die Brücke stehen und erhielt den Beinamen "das blaue Wunder".

Heutzutage verstehen wir unter dem "blauen Wunder" eine Art Irrtum. Zur näheren Erläuterung stellen Sie sich folgendes Szenario vor:

Frau A: Also wenn ich meinen Sohn im August für die Schule anmelde bekommt er sicher noch einen Platz!
Mann B: Das glaube ich nicht, dass ist zu kurzfristig. Es bedarf einiger Formalitäten und Plätze in einer guten Schule sind heiß begehrt.
Frau A: Ach Unsinn! Mein Sohn bekommt den Platz garantiert und wir gute Noten schreiben!
Mann B: Da wirst doch noch ein blaues Wunder erleben!

Vielleicht hilft dieses Szenario bei der Definierung des blauen Wunders.

In diesem Sinne: Passen Sie auf, dass Ihnen niemand mit einem blauen Wunder droht!



Dienstag, 12. August 2008

Reihe "Alltagsfragen" - Folge 5: Warum ist etwas alltägliches 0815 ?

Im heutigen Zeitalter der Informationsgesellschaft in der man tagtäglich mit schrillen Bildern und sinnlosen Informationen überflutet wird soll man besonders im Kommunikationsbereich vorallem eins sein; nicht 0815! Man soll außergewöhnlich sein! Auffallen!


Doch woher kommt eigentlich die Bezeichnung 0815?


Der Code-Ausdruck, der eine tägliche Routine beschreibt hat seinen Ursprung im ersten Weltkrieg.

Damals hatten die deutschen Truppen eine Art Standard Maschienengewehr, das Maxim-Maschinengewehr 08/15.

Somit wurden also alle Soldaten standartgemäß an dieses MG gewöhnt.

Die Maxim-MG 08/15 war ziemlich aufwendig gebaut und besaß rund 380 Einzelteile. Demnach konnten sich die Soldaten sehr lange und intensiv damit beschäftigen.


Somit ging die Redensart, etwas ist 0815, in unseren alltäglich Sprachgebrauch ein, und beschreibt etwas, dass routiniert und alltäglich ist und mit dem man sich bis zum Überdruss beschäftigen muss.


Donnerstag, 7. August 2008

Reihe "Alltagsfragen" - Folge 4: Was ist eigentlich die Arschkarte?

Jeder von uns hat schon mal folgende Aussage von sich gegeben oder gehört: "Na da hast du aber die Arschkarte gezogen!"

Der heutige Eintrag beschäftigt sich mit der Frage:


Was ist eigentlich die Arschkarte?


Der Begriff der Arschkarte stammt aus einer Zeit, als sich Farbfernsehen noch nicht vollständig durchgesetzt hat und verweist auf den Fußballsport.
Damit die Zuschauer erkennen konnten, ob der Schiedsrichter nun eine gelbe oder rote Karte zückte, trug er diese an verschiedenen Stellen. Die gelbe in der Brusttasche und die rote in der Gesäßtasche (Arschtasche).

Und da die rote Karte mit Ausschluß vom Spiel bestraft wird, kann man daraus schließen, dass dieser Spieler eindeutig die Arschkarte gezogen hat!

Der Begriff rund um die Arschkarte könnte aber auch von einem Spiel stammen wie dem "Arschloch" Spiel oder Schwarzer Peter...

Zweiteres wird doch geläufiger sein, deswegen möchte ich kurz das Kartenspiel "Arschloch" erklären:

Gespielt wird mit einem Skatblatt (32 Karten), diese werden in einem Kreis ausgelegt, sie bilden das "Arschloch".

Der Erste fängt an: er nimmt eine (Arsch-)karte und legt sie in die Mitte.

Der nächste prüft ob eine seiner Karten passt (in der ersten Runde hat man noch keine Karten), diese legt er auf den Stapel in der MItte, andernfalls nimmt er eine vom "Arschloch" und schaut, ob diese passt.
Passt sie tatsächlich, legt er sie ab.

Sollte sie nicht passen, nimmt er den Stapel und legt die Karte in das "Arschloch".
Ist das Arschloch "abgebaut" und wirklich erst dann gewinnt der, der als Erster keine Karten mehr hat.

Kann einer keine Karte legen, sagt er "weiter" und der nächste ist dran.
Kann keiner, gewinnt der, der weniger Punkte auf der Hand hat.

Der Verlierer ist dann das Arschloch und hat somit die Arschlochkarte gezogen.



Weiters wird die Arschkarte mit etwas Schlechtem/Negativen in Verbindung gebracht! Hat man die Arschkarte gezogen, so sind die Konsequenzen meist negativ!



In diesem Sinne: Lassen Sie sich nicht die Arschkarte zu stecken und ziehen Sie auch keine!