Am liebsten ORF...
Ja! Er lebt noch! ... Der Blog.
Wir sind übersiedelt und jeder, der das schon einmal selbst hinter sich gebracht hat, weiß auch, wie lange es dauert bis man sich wieder eingelebt und organisiert hat.
Aber wir haben die Tastatur wieder ausgegraben, den Bildschirm angeschlossen und das Internet aktiviert. Und siehe da: Auch die Medien versorgen uns nach wie vor mit aktuellem Klatsch und Tratsch und den wichtigsten Infos zu einfach allem.
Tja, und so hat auch der ORF mal wieder gearbeitet und Anfang März eine neue Imagekampagne gestartet. Schaden kann es jedenfalls nicht, schon gar nicht unserem lieben Österreichischen Rundfunk!
Bilden wir also aus den folgenden Reizwörtern eine Geschichte:
ORF - Image - Kampagne
Wie würde diese Geschichte aussehen?
Der Standard verkündete am 3. März die frohe Botschaft, indem er einleitend den ORF-Kommunikationschef Pius Strobl zitierte:
"Man muss einfach wieder bewusst machen, dass der ORF Österreich ist, dass es der ORF ist, der Österreich bebildert, österreichische Inhalte vermittelt und zusätzlich für die Österreicherinnen und Österreicher aus der Welt berichtet."
Patriotischen Worten folgte eine ebenso patriotische Kampagne mit dem heroischen Namen "Am liebsten ORF", die Bilder wie diese hervorbrachte:



Was sich besonders markant durch diese Kampagne zieht, sind die rot-weiß-rote Farbe und das schon immer für den ORF bekannte "Sokol-Auge", das schon damals als Logo verwendet wurde und jetzt wieder auflebt. Ein heimatliebender Blick in die Vergangenheit also.
"Einige 100.00 Euro" kostete die Kampagne, aber der ORF hat's ja. Nachdem die Gebühren stetig und fleißig eingetrieben werden, kann sich der Rundfunk endlich wieder eine der Imagepolitur dienende Kampagne leisten.
Viel Spaß also beim Bewundern der wohl patriotischsten ORF-Kampagne seit Menschengedenken.



Was sich besonders markant durch diese Kampagne zieht, sind die rot-weiß-rote Farbe und das schon immer für den ORF bekannte "Sokol-Auge", das schon damals als Logo verwendet wurde und jetzt wieder auflebt. Ein heimatliebender Blick in die Vergangenheit also.
"Einige 100.00 Euro" kostete die Kampagne, aber der ORF hat's ja. Nachdem die Gebühren stetig und fleißig eingetrieben werden, kann sich der Rundfunk endlich wieder eine der Imagepolitur dienende Kampagne leisten.
Viel Spaß also beim Bewundern der wohl patriotischsten ORF-Kampagne seit Menschengedenken.
- Mutig in die neuen Zeiten,
- Frei und gläubig sieh uns schreiten,
- Arbeitsfroh und hoffnungsreich.
- Einig lass in Brüderchören,
- Vaterland, dir Treue schwören.
- Vielgeliebtes Österreich,...